In der Region von Ostrołęka wird seit Jahrhunderten die einheimische kurpische Tradition kultiviert.
Das ist die Tradition des harten und unfügsamen, den riesigen Urwald (Wald) bewohnenden Volkes, der sich auf dem umliegenden Gelände über Jahrhunderte ausdehnte.
Die Hauptbeschäftigung der Kurpier war die Jagd und das Honigsammeln, wie auch später der Ackerbau. Notfalls waren es auch harte Soldaten, die in einen ausgeglichenen Kampf gegen besser bewaffnete Angreifer gingen. Über ihre Überlegenheit entschieden der ungebeugte Charakter und die gute Kenntnis des Urwalds. Der kurpische Charakter wird mit Hartnäckigkeit, Sparsamkeit und der Liebe zur Freiheit identifiziert.
Heute eignen sich die Kinder und die Jugend in den kurpischen Schulen unter der Führung von Volksartisten traditionelle Fähigkeiten und Handwerke an, zu denen vor allem Ausschneidungen, Weben, Schnitzerei gehören.
In der Region von Ostrołęka kann man viele interessante Objekte finden, die früher einen unwiederholbaren Charakter dem kurpischen Dorf verliehen haben. Die kurpische Hütte, die mit dem Gipfel zur Straße aufgestellt wurde, zeichnet sich durch verzierte Gipfel, Gräte und Türen aus. Die Hausdächer wurden früher mit Stroh bedeckt. Das Innere der kurpischen Hütte bildeten vier Räume. Zu den wichtigsten Geräten in der Stube gehörten: bemalte Kiste, Webwerkstatt, Regal oder offener Schrank für Teller, Schüsseln und in spezielle Öffnungen eingesteckte Löffel. Traditionelle Häuser kann man unter anderem im kurpischen Hof in Kadzidło oder in Nowogród besichtigen.
Die kurpische Ausschneidung ist das wichtigste Element der Volkskunst. Charakteristische Formen der urwäldischen Ausschneidungen erinnern an Bäume und runde Sterne.
Das farbenfrohe kurpische Gewand ist bis heute ständig ein festes Element einiger Festtage und Feiern der kurpischen Kultur. Die kurpischen Frauen tragen gestreifte (doppelfarbige) Röcke aus Wolle, weiße Leinenhemde und geränderte Einfassungen und Korsette. Auf den Köpfen tragen die Frauen plüschige „czółka” (Spitzen), wiederum verheiratet Frauen tragen Tücher. Die Männer tragen weiße Tuchhosen, Leinenhemde, Westen und Bauernröcke aus dunkelgrauen Tüchern umschlungen mit einem Gürtel aus Wolle. Auf den Füßen Lederschuhe und auf dem Kopf einen Hut.
Bis heute kultiviert man in der kurpischen Region traditionelle Ritualfeiern, zu den bekanntesten gehören:
Das ist die Tradition des harten und unfügsamen, den riesigen Urwald (Wald) bewohnenden Volkes, der sich auf dem umliegenden Gelände über Jahrhunderte ausdehnte.
Die Hauptbeschäftigung der Kurpier war die Jagd und das Honigsammeln, wie auch später der Ackerbau. Notfalls waren es auch harte Soldaten, die in einen ausgeglichenen Kampf gegen besser bewaffnete Angreifer gingen. Über ihre Überlegenheit entschieden der ungebeugte Charakter und die gute Kenntnis des Urwalds. Der kurpische Charakter wird mit Hartnäckigkeit, Sparsamkeit und der Liebe zur Freiheit identifiziert.
Heute eignen sich die Kinder und die Jugend in den kurpischen Schulen unter der Führung von Volksartisten traditionelle Fähigkeiten und Handwerke an, zu denen vor allem Ausschneidungen, Weben, Schnitzerei gehören.
In der Region von Ostrołęka kann man viele interessante Objekte finden, die früher einen unwiederholbaren Charakter dem kurpischen Dorf verliehen haben. Die kurpische Hütte, die mit dem Gipfel zur Straße aufgestellt wurde, zeichnet sich durch verzierte Gipfel, Gräte und Türen aus. Die Hausdächer wurden früher mit Stroh bedeckt. Das Innere der kurpischen Hütte bildeten vier Räume. Zu den wichtigsten Geräten in der Stube gehörten: bemalte Kiste, Webwerkstatt, Regal oder offener Schrank für Teller, Schüsseln und in spezielle Öffnungen eingesteckte Löffel. Traditionelle Häuser kann man unter anderem im kurpischen Hof in Kadzidło oder in Nowogród besichtigen.
Die kurpische Ausschneidung ist das wichtigste Element der Volkskunst. Charakteristische Formen der urwäldischen Ausschneidungen erinnern an Bäume und runde Sterne.
Das farbenfrohe kurpische Gewand ist bis heute ständig ein festes Element einiger Festtage und Feiern der kurpischen Kultur. Die kurpischen Frauen tragen gestreifte (doppelfarbige) Röcke aus Wolle, weiße Leinenhemde und geränderte Einfassungen und Korsette. Auf den Köpfen tragen die Frauen plüschige „czółka” (Spitzen), wiederum verheiratet Frauen tragen Tücher. Die Männer tragen weiße Tuchhosen, Leinenhemde, Westen und Bauernröcke aus dunkelgrauen Tüchern umschlungen mit einem Gürtel aus Wolle. Auf den Füßen Lederschuhe und auf dem Kopf einen Hut.
Bis heute kultiviert man in der kurpischen Region traditionelle Ritualfeiern, zu den bekanntesten gehören:
- Palma Kurpiowska w Łysych (die kurpische Palme in Łyse)
- Wesele kurpiowskie w Kadzidle (die kurpische Hochzeit in Kadzidło)
- Miodobranie w Myszyńcu (Honigsammeln in Myszyniec)